Strasser Jürgen

 

Bereits 1993 dachte ich das erste mal über das Erlernen des schottischen Dudelsacks nach. Doch diesen Gedanken verwarf ich damals ziemlich schnell wieder.
Ca. vier Jahre später kehrte er wieder und so beschloss ich nun doch div. Recherchen einzuholen: Wo bekomme ich ein derartiges Instrument? Was gilt es beim Kauf zu beachten? Wo kann ich es lernen? Leider waren damals die Informationen im Internet eher spärlich bis gar nicht vorhanden, weshalb sich diese Tätigkeit als kompliziert darstellte.

 

So machte ich gleich zu Beginn einen großen Fehler: Ohne es zu wissen, erwarb ich einen sogenannten „Pakistani“. Damit ist eine Reproduktion aus Billiglohn-Ländern gemeint, welche man sich am Besten als Dekoration an die Wand hängt. Nach wochen-, nein monatelangem Üben ohne Erfolge fand ich zum Glück einen Lehrer, welcher mich über meine Fehlinvestition aufklärte und mir Wege zeigte, wie ich im Selbststudium weiter kommen kann. Der Practise Chanter stellte und stellt hierbei einen wesentlichen Bestandteil dar.

Seit 1998 habe ich nun meine jetztige Great Highland Bagpipe und 1999 kaufte ich mein Outfit in Edinburgh, welches von mir 2004 in Glasgow teilweise ergänzt wurde. Meine Wahl betreffend dem Tartan („Schottenkaro“) fiel dabei auf den Clan MacKenzie. Da gerade in geschlossenen Räumen die Great Highland Bagpipe einfach zu laut ist, beschloss ich Ende 2005 mir eine Scottish Smallpipe zu kaufen – ein Instrument, welches für gesellige Runden besonders geeignet ist.

 

Dem Organisationsteam der PAPS Summer School bin ich bereits vor vielen Jahren beigetreten, unterstützte jedoch nur im Hintergrund. Seit 2 Jahren könnt ihr mich auch aktiv auf der Burg antreffen und ich stehe Euch neben Rat und Tat auch als Ersthelfer zur Seite.

 

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